Feuer und Flamme im BBQ Point

Gestern fand beim BBQ Point in Castrop-Rauxel der Workshop „Feuer & Flamme“ statt, und wir hatten das Glück, daran teilnehmen zu dürfen. Für das Essen waren Sabrina, Hendrik und Dennis von den GourMonds zuständig. Die GourMonds sind amtierender deutscher Amateur Grillmeister und haben tatsächlich einiges drauf.

Es gibt im BBQ Point diverse Workshops, aber wir dachten, die Basics-Workshops seien nicht ganz das richtige für uns, wobei jeder, der bisher nur erste Schritte am Grill vollzogen hat, da sicher auf seine Kosten kommt. Es gibt auch einen Steak-Workshop, aber so gerne wir auch Steak essen, das können wir auch zuhause machen und warum solltet ihr einen Beitrag mit 50 Bildern von verschiedenen Steaks mit verschiedenem Gargrad lesen? Nein, bei Feuer & Flamme geht es um das ursprüngliche Zubereiten von Speisen über offenem Feuer. Genau das Richtige für uns.

Viel Spaß mit unseren Bildern.

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Als besonderes Highlight gab es ein ganzes Schwein vom Asadokreuz. Die Alufolie dient dazu, empfindliche Stellen vor zu viel Hitze zu schützen. Dass der Aluhut auch vor telepathischer Einflussnahme schützt, dürfte diesem Schwein hingegen egal sein.

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Zur Begrüßung warteten schon 2 Hühnchen auf uns.

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Zuerst gab es aber eine Portion leckere Cowboy-Bohnen aus dem Dutch Oven. Davon gibt es natürlich tausende Varianten. Diese war nicht die schlechteste. Die geheime Zutat behalte ich hier aber für mich.

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Ein paar alternative Möglichkeiten, Feuer zu machen, wurden erläutert. Kein Gas geht zu neige und kein Piezo-Zünder versagt. Aber dass man es findet, wenn man es braucht,  garantiert einem auch keiner.

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Braucht man nicht wirklich, macht aber Spaß.

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Dann ging es ans Stockbrot. Für den Stock war jeder selber verantwortlich, also durfte erst mal geschnitzt werden.

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Was macht der Aluhut? Sitzt!

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Kleine Einweisung in die Stockbrot-Wicklung:

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Nun kommen auch die Hühner nochmal ins Spiel, aber nur kurz.

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Weiter mit dem Stockbrot:

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Das hat Martin gewickelt. Warum Energie verschwenden, also gleich eine Chorizo mit drauf.

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Nun kommt auch der Flammlachs ins Spiel.

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Die ersten Male, als ich Flammlachs gegessen habe, wurde der Lachs auf ein Brett genagelt und dieses mit Steinen fixiert. Diese im Winkel verstellbaren Bretter mit extra Klammer waren da für mich, bei dieser ursprünglichen Art des Grillens, schon fast zu viel Hightech. Nicht mehr lange, dann gibt es da ein App dafür.

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Die Petromax ist übrigens spontan auf unseren Wunschzettel gewandert.

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Leider hat das Wetter es nicht so gut mit uns gemeint. Die anfänglichen Schauer gingen irgendwann in einen ergiebigen Dauerregen über. Schade, aber keine Katastrophe. Der Platz ist weitgehend überdacht und nur die Feuer mussten zusätzlich geschützt werden.

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Das Stockbrot ist dann auch so weit. „Mediterrane Art“, absolut lecker und nachahmenswert. Aber Vorsicht! Bei solchen Veranstaltungen oder Offline-Treffen immer daran denken: „Es kommt noch mehr.“ Wer sich beim ersten Gang gleich drei Mal nach nimmt, wird das später bereuen.

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Hier gibt es offenbar wieder was zu lernen.

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Nun ging es ans Picanha.

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Wir kannten das bisher nur bei starker Hitze (praktisch in der Flamme) sehr kurz gebraten. Hier wurde es mehr am Rande des Feuers bei niedriger Hitze etwas länger gegart, was uns im Ergebnis besser gefiel.

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Nächster Gang waren die Ochsenaugen. Loch ins Brot, Ei rein, grillen, fertig. Natürlich braucht man hierzu eine Grillplatte, z.B. aus Gusseisen.

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So kommen die Ochsenaugen dann auf den Tisch.

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Die Scheiben, die beim Ausstechen abfielen, wurden nach Art der „armen Ritter“ auf der Grillplatte zubereitet.

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Würstchen am Spieß sind auch nie verkehrt.

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Der Flammlachs war endlich fertig. Wir hatten schon befürchtet, dass der nach der doch recht langen Zeit viel zu trocken seien würde.

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Aber hier sind Profis am Werk. Perfekt!

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Das Schwein bekam zum Schluss noch mal schnell den Rücken etwas aufgeheizt…

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… und wurde dann zerlegt.

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Keine Ahnung, wer jetzt noch genug Platz hatte, um Kartoffel-Gratin zu essen.

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Der Chef kontrolliert das mal schnell… passt!

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Achtung! Daumenkino:

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Das Picanha wird von uns wohl als nächstes nachgemacht. Einfach super lecker.

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Als Dessert gab es dann Waffeln. Dieses Waffeleisen lässt sich im Rahmen drehen, so das man die Waffel im Eisen über der Flamme wenden kann. So etwas wurde vor hundert Jahren auf dem Kohlenherd verwendet und werden uns wohl bald als neue Errungenschaft der Grill-Industrie verkauft.

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Unnötig zu erwähnen, dass die einfach spitze waren!

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Abschließend können wir sagen, dass das ein toller Abend war. Das offene Feuer ist halt immer noch der Ursprung des Grillens und der Spaß an der Zubereitung steht hier noch im Vordergrund. Natürlich kann man all dies mit weniger Arbeit und Qualm haben, aber nicht mit so viel Spaß!

Unser Dank geht an Sandra, Sabrina, Andreas, Hendrik und Dennis. Es hat nicht nur prima geschmeckt, sondern auch eine Menge Spaß gemacht.

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