Burger mit Pfifferlingen

Als Mona und ich kürzlich ein Wochenende unterwegs waren, um an der Deutschen Grillmeisterschaft in Fulda teilzunehmen, hatte Monas Schwester und unser Schwager angeboten, unsere jüngste Tochter mit ins Sauerland zu nehmen. Dort dürfen sie mit ihrem Wohnmobil immer auf dem Feld des Bauern parken, von dem wir einmal im Jahr ein halbes Schwein erwerben. Das tolle für uns war diesmal aber nicht die Fleischlieferung. Sara brachte zwei große Tüten selbst gesammelte Pfifferlinge mit.

Mein erster Gedanke war, einen vegetarischen Burger zu machen. Bei den weiteren Überlegungen ist dann doch das für Burger typische Patty hinzugekommen.

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Als Buns habe ich die BBQ Point Buns verwendet, welche ich bereits im Blog beschrieben habe.

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Und wenn schon Pilz drin ist, kann man ja auch noch Bier hinzugeben. (Ich entschuldige mich hiermit für diesen billigen Kalauer.) Als Bier habe ich ein Schwarzbier genommen.

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Zuerst machst du die Bier-Käse Creme. Hierzu wird der Gruyéres gewürfelt und unter Verwendung einer Gabel mit dem Brie und 2-3 El vom Bier zu einer Creme vermengt. Nimm einfach so viel von dem Bier, bis es cremig wird.

Nun werden die geputzten Pfifferlinge grob und die Zwiebeln fein gewürfelt.

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In einer Gusspfanne schwitzt du zuerst die Zwiebeln an, bis sie leicht braun werden und gibst dann die Pilze hinzu. Wenn diese etwas zusammengefallen sind, löschst du mit dem restlichen Bier ab und kochst dieses ein, bis fast keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist.

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Das Hackfleisch wird mit Salz und Pfeffer bewürzt und zu vier Burger-Patties geformt. Diese werden von jeder Seite ein paar Minuten gegrillt, bis sie außen braun und innen noch zart rosa sind. Wer sie durch mag, lässt sie entsprechend länger auf dem Grill.

Auf die Unterseite der Buns kommt erst ein Klecks der Creme und dann das Pattie. Darauf kommen die Pfifferlinge. Als nächstes ein paar Tomaten-Scheiben, nochmal etwas Käse-Creme und ein Teelöffel Brombeermarmelade.

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Nun kommt der Burger nochmal für ein paar Minuten in den indirekten Bereich des Grills, so dass die Creme noch etwas verläuft. Dann kommt der Deckel drauf und es darf serviert werden.

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Das ist wirklich ein super Burger. Die frischen Pfifferlinge, die Käse-Creme und die süße Marmelade ergeben eine ganz besondere Kombination. Ich bin sicher, der Burger hätte mit etwas mehr Pilzen auch ohne Fleisch funktioniert. Wenn ich das nächste Mal an Pfifferlinge komme, wird sicher etwas in diese Richtung probiert.

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