Glühwein vom Grill
Winterzeit ist Glühweinzeit. Auch wenn es dieses Jahr bis jetzt eigentlich kaum kalt genug war gehört der Glühwein zu einem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt dazu. Auch wenn ich die Qualität dann doch meist mangelhaft finde. Ohne Schuss geht da meist nichts.
Da bietet es sich natürlich an, mal zu gucken, ob ich das Zuhause besser hin bekomme.
Zutaten:
- 1 l trockener Merlot
- 2 cl Amareto
- 2 cl Rum 54%
- 3 Orangen
- 8 Nelken
- 8 Pimentkörner
- 4 Kapseln Kardamom
- 4 Sternanis
- 1/2 Stange Zimt
- 1 Vanilleschote
- 2 EL Honig
alternativ: 1 EL Honig und Ahornsirup zum Nachsüßen.
Zwei Orangen werden ausgepresst.
Die Vanilleschote wird längst geteilt, die Kardamomkapseln werden angedrückt und die Gewürze kommen in den Zitronensaft.
Ursprünglich wollte ich das Ganze im Dutch Oven machen. Aber dann bekam ich Bedenken, ob die Säure der Orange die Patina angreifen könnte. Also habe ich einen Topf aus der Küche geliehen. Dieser kam dann auf den Go Anywhere.
Der Zitronensaft mit den Gewürzen wird ein Wenig einreduziert.
Dann kommen der Wein und die restlichen Zutaten hinzu. So darf alles auf milder hitze 1/2 Stunde köcheln.
Die 3. Orange wird in dünne Scheiben geschnitten.
Hierbei gelegentlich umrühren.
Möglichst heiß servieren und am besten draußen genießen. Mag aber auch in der warmen Stube schmecken.
Da wir es eigentlich nicht so süß mögen, haben wir nur einen Löffel Honig genommen. Da fehlte dann aber doch etwas süße, weshalb wir noch etwas Ahornsirup verwendet haben. Hat auch sehr gut geschmeckt, so kann jeder die Süße selber bestimmen.
Ich glaube nun sind wir für das Zeug vom Weihnachtsmarkt endgültig verloren.
Nicht kalt genug . . . nicht kalt genug . . . . Hallo??? Guckst Du Tacho? Is Dezember!
Dieser Glühwein hätte mir bestimmt auch geschmeckt, die Tasse finde ich kultig und mit Euren Küchentöpfen kann man bestimmt auch DOpfen 😉
Ja, hab schon Bilder gesehen, wo Leute mit dem Topf tatsächlich DOpfen. Da wir aber genug DO im Haus haben lasse ich es besser. Der war mir dafür schon etwas zu teuer.
Mal gucken, wie kalt es im Februar wird.