Winterbasar und Tag der offenen Tür im Kinderheim St. Vinzenz

Nachdem beim unserem Grilltreffen im Juli ein kleiner Überschuss verblieb, stellte sich die Frage, was man damit machen könnte. Ich glaube, dass unser Freund Alex die Idee hatte, für ein Kinderheim zu grillen. Nach kurzer Recherche im Internet hat Mona sich mit dem St. Vinzenz in Bochum in Verbindung gesetzt.

Dort fand man die Idee toll. Bei einem ersten Treffen fragte man uns, ob wir uns vorstellen könnten, beim Winterbasar im November, welcher dieses Jahr zum ersten Mal stattfinden sollte, zu grillen. Eigentlich hatten wir an einem Sonntag gedacht, weil da einfach mehr Unterstützer Zeit hätten. Der Basar sollte aber an einem Freitag…also heute…stattfinden. Hmmm… Werktags? Wer kann da mit anfassen? Im November? Wie wird da das Wetter?

Kurz und gut. Wir haben natürlich zugesagt.

BASARtitel

Unsere Bedenken mit den Teilnehmern waren leider nicht unbegründet. Alex, Mich, Nicole und Peter wären gerne dabei gewesen, mussten aber aus beruflichen Gründen absagen. So blieb neben uns nur noch der Kai (im Internet auch als Gabel-Rein bekannt). Um sich um das Essen zu kümmern, waren wir 3 auch genug, aber das Fotografieren kam so leider etwas kurz. Ich hätte mir mehr gute Bilder gewünscht, aber darum ging es ja eigentlich nicht. Hauptsache war, dass die Gäste zufrieden waren und wir etwas Spaß hatten.

Die vielen Komplimente für das Essen von den Kindern, Gästen und Mitarbeitern des Kinderheims bestätigen uns, dass das Ganze ein voller Erfolg war. Und so macht es natürlich auch Spaß.

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Der Kai hat unter anderem ein klasse Zupffleisch gemacht.

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So ein Cobb lässt sich schon einfacher transportieren als eine 57er Kugel. In dem kleinem Dutch Oven wollten wir bei Bedarf noch einen Cobbler machen. Der Bedarf bestand nicht, der Dutch Oven kam aber trotzdem zum Einsatz.

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Außerdem hatte der Mann mit dem Cowboy-Hut einen leckeren Salzbraten vorbereitet, welcher auf der Roti gegrillt wurde.

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Der große „Flachgrill“ war da deutlich schwieriger zu transportieren als der Cobb, fand aber im Anhänger doch noch Platz.

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Das Monopol auf Leckereien hatten wir allerdings nicht. Die Konkurrenz war echt nicht zu unterschätzen.

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Da wir das Essen spendieren wollten, gab es das für alle natürlich kostenlos. Wer wollte, durfte natürlich gerne etwas geben. So sind wohl nochmal zwischen 50 und 60 EUR zusammengekommen. Danke dafür.

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Monas Hähnchen-Flügel am Spieß waren übrigens der Renner des Tages.

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Ein örtliches Autohaus hatte 100 Bratwürstchen nebst Grill und Grilleur gespendet. Die hatten sogar die leckere Dönninghaus-Sauce dabei, aber wussten nicht so recht, wie sie die heiß bekommen sollten. Hatte ich den überzähligen DO schon erwähnt? Wir Grilleure helfen einander natürlich.

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Als Abschluss gab es noch Obst mit Marshmallows. Am besten schmecken hier ja eigentlich Erdbeeren, aber im November sind wir halt auf Kiwi und Dosen Ananas ausgewichen.

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Da wir keine Bilder der Gäste und Kinder einstellen können, bleibt Euch die Atmosphäre vor Ort hier leider verborgen. Die Bilder wirken, als hätten wir zu dritt im Hinterhof gegrillt. Tatsächlich kamen wir uns vor wie auf einem Weihnachtsmarkt. Um unseren Stand herum war immer was los, das sieht man hier leider nicht.

Es hat aber viel Lob gegeben und entsprechend viel Spaß gemacht, auch wenn es schon etwas anstrengend ist, bei 4-6 °C den ganzen Tag draußen rum zu stehen.

An dieser Stelle danken wir dem Kai nochmal für seine Unterstützung. Aber auch Frau Funke, Frau Wiemers und Daniel Krause vom St. Vinzenz danken wir für das Interesse und das Vertrauen.

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